Mit den Bildern wird die Story der Band illustriert. Vielleicht erkennt jemand die Orte des Geschehens, die Leute oder sogar sich selbst wieder.

Dann erzähl'n Sie mal, wie das alles so begann...

Das erste verstaubte Schwarz/Weiß-Bild zeigt dieGründungsbesetzung mit Bernd Rauer (g, voc), Rüdiger "Rudi" Strutz (dr) und Martin Freitag (b,voc) [v.l.n.r., "Pferdestall", ISME Magdeburg, 1977], sozusagen die Ur-Mobilisten. Wir haben damals auf einer Anlage der Ingenieurschule im Studentenklub "Pferdestall" geprobt. Günther Stephan hat Martin Freitag mit Ali Knoke und Matthias Stern bekanntgemacht. Die beiden - besessen davon, Musik zu machen - initiierten die Ingenieurschul-Band "Hyalith". Es fehlte ein Baßmann, das "Vorspiel" von "Yellow River" lief gut und dann war "Hyalith" komplett: Auftritte in der Mensa, im Hörsaal 1 (wovon ich mit Willi schon 1973 in der Konstruktionstechnik-Vorlesung geträumt habe, wenn er mal mit dabei war mf.) und in der Garnison auf dem anderen Elbufer.
Mit Bernd Rauer als Gitarristen spaltete sich mobil mit der o.g. Besetzung ab. Vom ersten Auftritt auf dem Rathausfest in Wernigerode im Mai 1977 sind keine Bilddokumente verfügbar. Es war ein schöner sonniger Tag und "Dear Mr. Fantasy" war einer der Titel, bei dem der Techniker der Band, über deren Anlage die Mobilisten spielten, sein neu erstandenes Band-Echogerät ausprobierte, was die ausgedehnten Rauer'schen Gitarrensoli durch interessante Sound-Effekte bereicherte.
Einige Auftritte in Eilenstedt und der weiteren Umgebung von Wernigerode folgten. Rudi hat sich den Arsch aufgerissen, um Spielerlaubnis, Auftritte und für die Auftritte sogar Geld zu kriegen (jetzt weiß ich das mf.), aber damals wußten das die "Meister der Saiten" nicht zu würdigen. Die Band zerbrach.